Sir Cecil Beaton: der Oscar-Gewinner unter den Fotografen
Marc Barbey über den Fotografen der Neuen Sachlichkeit |
Berlin, 1945 - 2000: A Photographic Subject |
Der Fotograf Hugo Jaeggi - Teil 2 des Dokumentarfilms |
Das Schmölz Archiv |
Kreative Fotos mit Licht und Spiegeln |
Aufzeichnung der Live-Session mit Marcus Schwier |
Der Mond im Studio |
Ein Live-Kurs mit Marwin Vigoo |
Play it again... |
Wird geladen
Erinnerungen an Cecil Beaton
Renate Gruber über den Zeichner, Autor und Fotografen
Unsere Serie mit Renate Grubers Erinnerungen an Begegnungen mit großen Fotografen neigt sich dem Ende zu. In dieser letzten Folge gedenkt sie dem britischen Grafiker und Fotografen Sir Cecil Walter Hardy Beaton, der zwischen 1904 und 1980 gelebt hat.
Als Beaton aufwuchs, besaß sein Kindermädchen eine Kodak 3A Kamera, das als ideales Lerngerät bekannt war und ihm so die Grundlagen der Fotografie und der Filmentwicklung beibrachte. Beatons Mutter und Schwestern posierten auf seinen ersten Bildern. Nach einem abgebrochenen Studium in Geschichte, Kunst und Architektur widmete sich Cecil Beaton wieder der Fotografie und wurde freischaffender Portraitfotograf. Später in den 30ern war Beaton für die Modemagazine Vogue und Harper‘s Bazaar tätig.
Nach dem Krieg ergaben sich andere Tätigkeitsfelder und Cecil Beaton landete beim Film. Für die Musicalverfilmung „My Fair Lady“ mit Audrey Heburn erhielt er 1964 Oscars für das beste Kostümdesign und das beste Szenenbild. Bereits einige Jahre zuvor erhielt er die begehrte Trophäe für den Film "Gigi". Doch seine fotografische Leidenschaft vergaß Cecil Beaton nicht, sodass es nicht verwundert, dass zahlreiche Hollywood-Stars aus damaligen Zeiten auf seinen Bildern zu finden sind.