Renate Gruber über den Fotografen Chargesheimer
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Erinnerungen an Chargesheimer
Renate Gruber über den unkonventionellen Kölner
Renate Gruber berichtet davon, wie der Kölner Fotograf Chargesheimer eines Tages bei der photokina aufschlug und behauptete, er könne vieles besser machen. So begann die Freundschaft mit ihrem Mann L. Fritz Gruber, der Chargesheimer fortan immer wieder in bestimmten Fragen zu Rate zog.
Wir erfahren etwas über Chargesheimers Art und Weise der Portraitfotografie, über die damalige Wichtigkeit von Schallplattencovern und über ein merkwürdiges Gerät mit vielen Zahnrädern, das Chargesheimer Zimmerlinde nannte.
Frau Gruber spricht über seine großen fotografischen Projekte wie etwa das Buch "Köln 5 Uhr 30". Darin macht er die Städteplaner seiner Heimatstadt, die nach dem Krieg so viel bauen wollten wie nur irgend möglich und dadurch die Natur komplett aus der Stadt verbannten, auf ihre Fehlplanungen aufmerksam.