Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson im Portrait
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Erinnerungen an Henri Cartier-Bresson
Renate Gruber über den französischen Meisterfotografen
Renate Gruber erinnert sich an den französischen Fotografen, Regisseur, Schauspieler, Zeichner und Maler Henri Cartier-Bresson.
Er wurde durch seine künstlerische Schwarz-Weiß-Fotografie bekannt und so ein wahrer Meister der Fotografie.
Er legte beim Fotografieren großen Wert auf eine möglichst perfekte Bildkomposition. Henri Cartier-Bresson überließ dabei meist die Dunkelkammerarbeit den Magnum-Agenturlabors; insbesondere arbeitete er über Jahrzehnte mit Pierre Gassmann zusammen. Er nutzte meist die handlichen und unauffälligen Kleinbildkameras von Leica.
Zudem war er zweimal in Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg, entkam jedoch und entwickelte keinen Hass gegenüber der Deutschen, wie so viele andere Franzosen. Dort lernte er den deutschen Satz:„Wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.“, diesen baute er häufig ins Gespräch mit ein.
Als Henri Cartier-Bresson jünger war, hat er die ersten Berichte über China gemacht. Er nahm sich viel Zeit zum Reisen und brachte immer besondere Fotografien mit zurück. Renate Gruber erzählt, dass Henri irgendwann eher zum Bleistift griff, um zu zeichnen, anstatt zum Auslöser der Kamera, und in seinen letzten zwei bis drei Jahren legte er sie komplett ab. Henri Cartier-Bresson war unter anderem Mitbegründer der Foto-Agentur Magnum.