Makrofotografie am frühen Morgen in besonderer Lichtstimmung
Fotolocation Schmetterlingshaus Hamm |
Subjektive Pflanzenfotografie im Schmetterlingshaus |
Serdar Ugurlu und der Fels in der Brandung |
Ungewöhnliche Objektive in der Makro-Naturfotografie |
Metaphorische Naturfotografie mit Willi Rolfes |
Willi Rolfes garniert Motive |
Die neue KI-basierte Filmsuche |
Portraits aus Kölner Photoateliers 1861-1928 |
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Fotokurs Makrofotografie 10
Naturmotive im Frühtau fotografieren
In diesem 10. Teil unserer Makroserie wirbt Hans-Peter Schaub für's frühe Aufstehen. Denn die Makrofotografie am frühen Morgen ist ein wahres Geschenk für diejenigen, die Naturmotive in ihrer ganzen Schönheit herausarbeiten möchten. Die Sonne steht kurz vor ihrem Aufgang und sorgt so für ein eher weiches Licht, das man nur zu dieser Tageszeit bekommt. Es sind noch nicht alle Insekten ganz wach. Sie sitzen noch steif und unbeweglich auf Gräsern und warten förmlich darauf, für Makrofotograf*innen Modell zu stehen.
Wobei auch hier Hans-Peter wieder hervorhebt, dass er es sehr wichtig findet, nicht in die Natur einzugreifen. Das täte man, wenn man zum Beispiel eine noch müde anstupsen und so zu einer Positionsänderung verleiten würde. Man soll die Natur in Ruhe lassen und sich achtsam in ihr bewegen - dieser rote Faden zieht sich durch die ganze Serie.
Feuchtigkeit liegt ebenfalls in der Natur der Sache. Man sollte sich nicht vor vollem Körpereinsatz scheuen. Nur ganz unten am Boden gelingt es, einzelne Wassertropfen an Gräsern oder Spinnennetze an der Böschung gebührend in Szene zu setzen. Zusätzlich zum bodennahen Fotografieren sollte man natürlich noch weitere Grundsätze der Bildgestaltung beherzigen und das richtige Makroobjektiv auswählen. Auf all diese Aspekte geht Hans-Peter im Video ausführlich ein.