Die KI-gestützte Motivauswahl in Affinity Photo 2.6
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Frank Treichler stellt die Objektauswahl vor |
Verwendung der KI-Funktionen bei Makros |
Frank Dürrach über Schablonen im Bild |
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Der Fotograf über seine Projekte |
Eine Live-Session mit Marwin Vigoo |
Überkopflicht für Studio-Portraits |
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Eine Live-Session mit georgia Krawiec |
Polarlichter vorhersagen |
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Affinity Photo und Maschinelles Lernen 1
Frank Treichler und die KI-basierte Motivauswahl
Auch Affinity Photo besitzt seit dem Update auf Version 2.6 KI-Funktionen, die die Bildbearbeitung erleichtern sollen. Frank Treichler zeigt euch in diesem Video, was für das maschinelle Lernen notwendig ist und wie die KI-basierte Motivauswahl in Affinity Photo funktioniert.
Aktuell beschränken sich die KI-Funktionen in Affinity Photo auf Auswahlwerkzeuge. Eine generative Füllung sucht man hier vergeblich, was am grundlegend anderen Verarbeitungsansatz liegen dürfte: Während Adobe viele KI-Berechnungen in der Cloud durchführt, erfolgt die Verarbeitung in Affinity Photo vollständig lokal. Um die KI-Funktionen nutzen zu können, müssen vorher zwei Module installiert werden.
Diese Offline-Methodik hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Affinity spricht von maximalem Datenschutz, da die verarbeiteten Bilddaten auf dem eigenen Rechner verbleiben und nicht für weiteres Training verwendet werden. Der Nachteil: Die Leistungsfähigkeit hängt direkt von der Hardware ab. Der Computer kommt schnell an seine Grenzen, was ihr in diesem Video an einigen Tonknacksern merkt, die durch die parallele Bildschirmaufzeichnung entstanden sind.
Nichtsdestotrotz zeigt sich bereits bei den ersten Gehversuchen mit der Affinity-KI, dass das Hauptmotiv bei der automatischen Motivauswahl meist zuverlässig erkannt wird. Bereiche, die gar nicht oder zu viel ausgewählt wurden, lassen sich mit den vorhandenen Bordmitteln korrigieren, wie Frank euch in diesem Video demonstriert.








