Gerhard Kassner über seine Berlinale-Portraits

Michael Dressel
Los(t) Angeles
Jens Liebchen über sein Projekt L.A. Crossing
L.A. Crossing
Alain Laboile
Das wundersame Leben am Rande der Welt
Frank Gaudlitz
Sonnenstrasse & A Mazo
From Fashion to Reality
Peter Lindberghs Ausstellung in München
Ivo von Renner fotografiert normale Menschen in Arles
Ivo fotografiert in Arles
Andreas Jorns über das Arbeiten in Fotoprojekten
Aufzeichnung des Zoom-Meetings vom 02.02.2021
Saskia de Wal
Die Freude am Essen
Play it again...
Play it again...
0 h 20 m 35 s
19.10.2022

Wird geladen

Gerhard Kassner

Hollywood Stars at The Berlinale

Nach Michael Dressel und Jens Liebchen ist Gerhard Kassner der dritte Fotograf, der zum einen bis zum 20.11.2022 in der Sonderausstellung „Hollywood“ der Helmut Newton Stiftung in Berlin vertreten ist und zum anderen in einem Interview auf FotoTV. Rede und Antwort steht.

Über viele Jahre hinweg portraitierte Gerhard Kassner Schauspieler, Schauspielerinnen und Filmschaffende während ihres Besuches auf der Berlinale. Traditionell schmücken diese Portraits die Wände des Berlinale Palastes während des Festivals. Dort werden sie auch von den Stars signiert. Gerhard Kassner erstellte diese Fotografien zwischen 2003 und 2019 in einem eigens dafür eingerichteten Set vor grauem Hintergrund.

Wie der Umstand es so will, eilen Hollywood Stars meist von Termin zu Termin, sodass für ein Fotoshooting oft sehr wenig Zeit übrig bleibt. Gerhard Kassner erzählt in diesem Film von seiner Vorgehensweise und wie er es schaffte, von Nicole Kidman ein Portrait innerhalb einer Minute zu machen. Außerdem berichtet er von Begegnungen mit bekannten Gesichtern wie Robin Williams und Jack Nicholson. Zu den Portraitierten gehören nicht nur Schauspieler und Schauspielerinnen, sondern auch Menschen hinter der Filmkamera, wie die Coen-Brüder.

Insgesamt sind so über 2000 Portraits entstanden. Bereits zu Beginn hat Kassner auf die digitale Technik vertraut und die Bilder mit Digitalkameras erstellt. 2003 war dies noch ein Novum, dass man digitale Fotos so groß drucken konnte.