Die Blickführung in der Fotografie

Der Farbwertkontrast in der Wahrnehmung
Farb- und Helligkeitskontraste
Der Farbe-an-sich-Kontrast
Farbkontraste im Detail
Bildgestaltung mit dem Goldenen Dreieck
Goldener Schnitt und Goldenes Dreieck
fotografische Kontraste
Essentielle fotografische Kontraste
Richtungskontrast, Oberflächenkontrast und der Formenkontrast
Objekte in einen Kontrast bringen
Die Linienführung und andere Gestaltungsmittel
Tipps zur Bildgestaltung
Fotos mit kleinen Bildstörern interessanter machen
Das besondere Bild mit Regeln und Störern
Gestaltungsregeln auf die eigene Fotografie anwenden
Zusammenfassung und Ausblick
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4.74648
0 h 11 m 33 s
13.07.2022

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Masterclass Bildgestaltung 3

Blickführung und visuelle Wahrnehmungen

Nachdem euch Eberhard Schuy in der letzten Folge anhand abstrakter Punkte gezeigt hat, wie Augen diese Punkte abscannen, überträgt er diese Erkenntnisse nun auf Bilder.

Hier muss man unterscheiden zwischen Bildern, in denen Augen zu sehen sind und denen, die keine Augen haben. Augen im Bild ziehen die Augen des Betrachters oder der Betrachterin unweigerlich an. Demnach ist es wichtig, wo diese Augen im Bild hinschauen, um ein Bild wirken zu lassen.

In Bildern ohne Augen gilt es wieder darauf zu achten, was euch Eberhard in der zweiten Folge beigebracht hat. Hier sind die hellen und dunklen Bildteile enorm wichtig für die Blickführung im Bild. Als Grundsatz gilt, dass oben links, wo das Anschauen beginnt, helle, ins Bild einführende Bildstellen sein sollten, während rechts im Bild dunkle Bildstellen vorherrschen sollten, dass Bild abschließen, damit die Augen nicht aus dem Bild wandern. Mithilfe dieser Regeln lässt sich im Bild das blickführende Dreieck generieren, mit dessen Hilfe man ein Bild länger betrachtet und als interessant wahrnimmt.

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