Naturfotos mit Lichtschranken und Lichtfallen machen
Einführung und Equipment |
Kreative Naturfotografie mit Bruno Dittrich |
Bokeh-Effekt mit besonderen Objektiven |
Weitwinkel-Objektive in der Makrofotografie |
Motiv-Vielfalt im Süden Deutschlands |
Überblick mit Jörg Kretzschmar |
Libellen und Schmetterlinge vor der Kamera |
Abbildungsmaßstäbe jenseits von 1:1 |
Play it again... |
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Lichtschranken in der Naturfotografie
Bruno Dittrich stellt seinen Aufbau vor
Wenn man die Orte kennt, an denen kleine oder große Lebewesen verkehren, so bietet sich Natur- und Tierfotografen die Möglichkeit, an dieser Stelle die eigene Kamera mit einer Lichtschranke zu koppeln. Das hat den Vorteil, dass man nicht die ganze Zeit auf die Action warten muss und im schlimmsten Fall nicht rechtzeitig auslöst, sobald etwas vor der Kamera passiert. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Tiere nicht bedroht oder belästigt fühlen, wenn in der Nähe kein Mensch sein Unwesen treibt.
Bruno Dittrich zeigt euch in diesem Film, wie ihr eine Lichtschranke bei eurer Naturfotografie verwenden könnt. Mit dieser Technik löst die Kamera selbständig aus, sobald das Motiv den Infrarotstrahl der Fotofalle durchkreuzt. Es gibt verschiedene Anbieter von Lichtschranken, die zum Teil schon recht günstig sind. Bruno schwört dagegen auf die Produkte der deutschen Firma Eltima, die am ausgeklügeltsten sind und ihn noch nie enttäuscht haben.
Um die Lichtschranke in der Natur gekonnt aufstellen zu können, hat sich Bruno Dittrich einen Rahmen gebaut, der schnell platziert ist und mit dem die Lichtschranke wenig Konfiguration vor Ort benötigt. Wichtig ist es allerdings zu wissen, wo man die Falle und die Kamera aufstellt. Für Insekten eignen sich z.B. nur Blüten, die in eine Richtung gedeihen, da Libellen und Schmetterlinge sonst aus unterschiedlichen Routen zum Nahrungsanflug ansetzen, sodass es bei der vorhandenen geringen Schärfentiefe nur selten zu brauchbaren Bildern kommt.