Jeff Bark im Interview über seine Fotografie

Pierre Gonnord
Portraits von Außenseitern
Wolfgang Tillmans, Fotokunst,
Die Schönheit im Alltäglichen
Erwin Olaf Fotograf Interview Fotografie
Zwischen Aktion und Reaktion
Pierre et Gilles über ihre Methoden und ihre Zusammenarbeit
Spiritualität und Sexualität
David LaChapelle
Industrielle Revolution im Modell
Paolo Roversi, Polaroid, Nudi, Studio
Am Anfang ist die Dunkelheit
Zeitgenössische Fotokunst bei FotoTV.
Anmut braucht keine Anweisungen
Lachapelles letzten beiden Bücher im Diskurs
David LaChapelle: Lost + Found & Good News
Play it again...
Play it again...
0 h 12 m 48 s
09.12.2010

Wird geladen

Jeff Bark

Between Painting and Photography

Jeff Bark im Interview

Die Bilder von Jeff Bark wirken auf den ersten Blick nicht wie Fotografien, sondern fast wie die Rennaissance Gemälde der alten Meister. Bark führt diesen Effekt darauf zurück, dass ein gut ausgeleuchtetes und durchdachtes Foto schöner wird als die Wirklichkeit.

Diese Wirklichkeit ist ein Eckpfeiler in Barks Werk, er portraitiert keine professionellen Models, keine Menschen die man allgemein als schön bezeichnen würde. Er fotografiert die Menschen so wie sie wirklich sind, ohne sie zu beschönigen, ohne ihre Falten und Speckringe zu retuschieren. Er stellt die Schönheit des Gewöhnlichen heraus, denn ein ohnehin attraktives Model gut aussehen zu lassen, ist für ihn keine Kunst.

Jeff Barks Fotografien sind nicht bearbeitet. Eine Nachbearbeitung würde ihm das Gefühl geben, nicht gut genug fotografiert zu haben. Daher setzt er von Anfang an alles daran, das perfekte Foto direkt aus seiner Kamera zu bekommen - auch wenn das bedeutet, dass man schonmal ein ganzes Fotostudio in eine Moorastlandschaft verwandeln muss. Digitales Composing ist für Bark keine Alternative.