Haiku – und das Foto wird ein Gedicht
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Haiku und die Fotografie 1
Ein philosophischer Ansatz
Martin Timm geht mit seiner Fotografie neue Wege. Inspiriert von der japanischen Kultur und Philosophie versucht er abseits bekannter Schemata zu denken und zu fotografieren.
Bekannte Prinzipien der Bildgestaltung lässt er dabei außen vor. Stattdessen lässt er sich von der Gedichtform der Haiku zu Fotografien abseits plattgetretener Mainstreampfade verleiten. Es kommt hierbei nicht darauf an, etwas qualitativ bestmöglich abzubilden, sondern durch Mittel der Reduktion, das Empfinden des Fotografen im Bild einzufangen. So gelingt es Martin Timm einmalige Momentaufnahmen zu schaffen.
In dieser dreiteiligen Reihe wollen wir Euch das Prinzip dieser Art der Fotografie näher bringen. In dieser ersten Folge geht es um die Philosophie der Haikufotografie.