Straight Photographie – Suche nach Wahrheit
Ein Rückblick mit Florian Heine |
FotoTV im Gespräch mit Florian Heine |
Renate Gruber über den französischen Künstler |
Zwischen Fiktion und Realität |
Mit Simone Klein von Sotheby´s |
Eine FotoTV.Kolleg-Vorlesung mit Prof. Matthias Leupold |
Mit Simone Klein von Sotheby´s |
Zusammenfassung und das fotografische Gesamtpaket |
Play it again... |
0 h 08 m 20 s
09.07.2015
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Straight Photographie
Fotografie der ungeschminkten Wahrheit
Florian Heine berichtet im FotoTV. Interview über die fotografische Phase der Straight Photography, die Anfang des 20. Jahrhunderts begann. Sie wurde im Deutschen auch als Reine Fotografie bezeichnet.
Es ging darin um die sachliche, unverfälschte Wiedergabe der Realität. Die Bilder waren scharf und von natürlichem Licht und Tonwertreichtum geprägt.
Die Straight Photography entstammte dem Pictorialismus, der sich die Einordnung der Fotografie als Kunstform zum Ziel gesetzt hatte. Alfred Stieglitz hatte am Ende erkannt, dass die fotografische Nachahmung der Malerei eine künstlerische Sackgasse war.
Daraufhin gründete er die Gegenbewegung, in der es nicht mehr um Kunst, sondern um Wahrheit ging.