Raureif im Winter finden und fotografieren

Fotokurs Makrofotografie, Licht für Makrofotografie
Einsatz von künstlichem Licht
FotoTV. Video über den Bokeh-Effekt in der Makrofotografie
Bokeh-Effekt mit besonderen Objektiven
Wolken und Gewitter fotografieren
Wolken, Gewitter & das Wetter bei Nacht
Tutorial zu Zwischenringen
Mit Zwischenringen den Objektivauszug verlängern
Umkehrringe für Makrofotografie
Umkehrringe, Kupplungsringe & das Balgengerät
Makroobjektive für Makrofotografie
Das breite Spektrum der Makroobjektive
Nebelhöhe richtig einschätzen für die Landschaftsfotografie
Die Nebelhöhe vorhersagen
Andreas Bübl und das Portraitlicht im Studio-Lichtbaukasten
Das Portraitlicht im Heimstudio
Play it again...
Play it again...
0 h 17 m 45 s
22.12.2025

Wird geladen

Wetterkunde für Fotografen 7

Wann gibt es Raureif?

In diesem siebten Teil der Reihe Wetterkunde für Fotografen widmet sich Bastian Werner dem Phänomen Raureif. Zu Beginn zeigt er wieder mehrere Bildbeispiele, die gut veranschaulichen, wie eindrucksvoll Raureif eine Winterlandschaft verändern kann.

Anschließend erklärt Bastian, unter welchen Bedingungen Raureif entsteht und wie ihr seine Bildung zuverlässig vorhersagen könnt. Entscheidend ist das Zusammenspiel aus Temperaturen unter null Grad und gleichzeitig vorhandenem Nebel, dessen unterkühlte Wassertröpfchen an der Vegetation gefrieren. Raureif ist jedoch sehr kurzlebig: Sobald die Sonne durchbricht oder die Temperaturen steigen, lösen sich die feinen Kristalle wieder auf. Daher ist der richtige Zeitpunkt für die Anfahrt entscheidend, nämlich genau dann, wenn sich der Nebel auflöst und das Licht erstmals auf die Landschaft trifft.

Im weiteren Verlauf zeigt Bastian, wie ihr mithilfe von Wettermodellen, Temperatur- und Nebelkarten sowie Messwerten von Wetterstationen die Wahrscheinlichkeit für Raureif einschätzen könnt. Besonders wichtig ist, wie lange Nebel und Minusgrade an einem Ort anhalten. Erst nach vielen Stunden bildet sich ausreichend dichter Raureif. Ergänzend nutzt Bastian Webcams, um die tatsächliche Lage vor Ort einzuschätzen, etwa die Höhe der Nebelschicht oder die sichtbare Raureifmenge.