Das Überkopflicht in der Studio-Portraitfotografie
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Licht unkonventionell nutzen |
Das hochfrontale Licht |
Ein set.a.light 3D Lichtworkshop mit Thomas Adorff |
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Einleitung in die Serie mit Oliver Rausch |
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Varianten beim hochfrontalen Licht |
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Der Filmscheinwerfer - hart, brillant & flächig |
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Der Studio-Lichtbaukasten 3
Überkopflicht für Studio-Portraits
Im dritten Film der Reihe zeigt Andreas Bübl das zweite Lichtsetup: das Überkopflicht. Diese Lichtführung zählt zu den klassischen Varianten für eine dramatische Inszenierung. Die Lichtquelle wird direkt über dem Model positioniert, sodass das Licht von oben einfällt und markante Schatten wirft.
Dadurch entsteht eine betonte Ausleuchtung, bei der insbesondere Stirn, Nase und Schultern hervorgehoben werden, während die Augen- und Kinnpartie häufig im Schatten liegen. Die Wirkung ist intensiv, spannungsvoll und besonders geeignet für Charakterportraits oder szenische Inszenierungen.
Andreas erklärt zunächst, wie sich mit einer einzigen Lichtquelle gezielt Akzente setzen lassen und wie ihr durch die genaue Platzierung des Lichts die Form des Gesichts oder Körpers betonen könnt. Gerade bei Portraits von Männern eignet sich diese Lichtführung hervorragend, um markante Gesichtszüge und Konturen herauszuarbeiten. Gleichzeitig zeigt Andreas, wie sich mithilfe eines einfachen Reflektors die Schattenpartien gezielt aufhellen lassen, um je nach gewünschter Bildwirkung mehr oder weniger Kontrast zu erzeugen.
Zusammen mit seinen Models Nadine und Rafael demonstriert Andreas außerdem, wie sich das Überkopflicht nicht nur für Einzelportraits, sondern auch für Paaraufnahmen sinnvoll einsetzen lässt. Ein Lichtsetup mit klarer Aussage – für alle, die ihre Portraits mit Tiefe und Spannung gestalten möchten.








