Mit Sinn und Verstand in JPEG fotografieren
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Ein Plädoyer für das JPEG
Presets an der Kamera richtig nutzen
In den alten Zeiten der Fotografie hatte man nur wenige Bilder pro Film zur Verfügung. Man musste sich richtig Mühe geben, mit nur einem Schuss das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Die Digitalfotografen von heute verfügen über unbegrenzte Möglichkeiten. Es scheint auch weitläufig zum guten Ton zu gehören, das finale Bild gar nicht mehr mit der Kamera zu realisieren, sondern erst später in Photoshop. So gilt es fast schon als verpönt, direkt in JPEG zu fotografieren. Viele glauben nicht daran, dass fertige Bilder aus der Kamera möglich sind.
In diesem Film bricht Martin Krolop eine Lanze für die JPEG-Fotografie. Er stellt die etwas gewagte These auf, man könne weitestgehend auf Photoshop verzichten, wann man seiner Kamera mit ihren Settings mehr Vertrauen schenkt. Um das zu beweisen, hat er direkt mehrere Kameras unterschiedlicher Marken mitgebracht. Daran demonstriert er die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten.
Moderne Kameras haben Photoshop sozusagen schon eingebaut. So muss man zum Beispiel nicht unbedingt auf seine geliebten Gradationskurven oder auf die Anpassung des Farbstils verzichten.