J. Konrad Schmidt über seine Projekte und Hotel Noir

Fotograf J. Konrad Schmidt im Interview
Der Fotograf über seinen Werdegang
Andreas Rost, Ausstellung Berlin 1945-2000
Berlin, 1945 - 2000: A Photographic Subject
Perfektionismus in der Fotografie
Die Quintessenz aus vier Dekaden
Welche Bilder man zum Geschichten erzählen benötigt
Welche Bilder man zum Geschichten erzählen benötigt
David Drebin Beautiful Disasters
Ein Interview mit David Drebin
Der französiche Fotograf Henri Cartier-Bresson im Portrait
Renate Gruber über den französischen Meisterfotografen
Pierre et Gilles über ihre Methoden und ihre Zusammenarbeit
Spiritualität und Sexualität
Themenfindung als Fotoreporter
Themenfindung als Fotoreporter
Play it again...
Play it again...
0 h 15 m 16 s
05.04.2023

Wird geladen

J. Konrad Schmidt - Teil 2

Eigene Projekte und Hotel Noir

Im zweiten Teil des Interviews mit Fotograf J. Konrad Schmidt geht es um seine privaten Projekte, wie beispielsweise das Buch "Hotel Noir".

J. Konrad Schmidt erzählt, dass er versucht hat, seine privaten Projekte nie aussehen zu lassen wie einen Job. Eine seine freien Arbeiten ging dabei um seine eigene Erkrankung. Dafür hat er ein Röntgenbild seines Kopfes genommen und ein Selbstportrait hineinretuschiert. Dies wurde dann auf ein transparentes Medium gedruckt und mit einem Text, welchen er in der Klinik verfasst hat, ausgestellt wie ein Röntgenbild selbst.

Außerdem spricht er über sein Projekt und Fotobuch "Hotel Noir". Das komplette Werk ist über Jahre entstanden und gar nichts davon ist in irgendeiner Weise Online zu finden, weil er einen sicheren Raum eröffnen möchte, der eben nur sicher ist, weil die Arbeit nicht Online ist. Die Bilder würden nämlich gar nicht existieren, wenn man sie Online zeigen würde und so sind diese nur in den 999 Drucken des Fotobuchs zu sehen. Inhaltlich geht es um die Darstellung von Frauen, die ein unalltägliches und unangepasstes Leben führen.

Das Interview mit J. Konrad Schmidt gibt einen tollen Einblick in sein Leben, seinen Werdegang und seine Projekte. Wir bedanken und ganz herzlich für die Zeit und das Interview.