Nebelvorhersage für Landschaftsfotografie
Einsatz von künstlichem Licht |
Mit Zwischenringen den Objektivauszug verlängern |
Bokeh-Effekt mit besonderen Objektiven |
Umkehrringe, Kupplungsringe & das Balgengerät |
Das breite Spektrum der Makroobjektive |
Wolken, Gewitter & das Wetter bei Nacht |
Stative & Hilfsmittel für bodennahe Bildmotive |
Erstellung von Startrails und Zeitraffer |
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Wetterkunde für Fotografen 4
Wann und wo gibt es Nebel?
In diesem vierten Teil der Reihe Wetterkunde für Fotografen mit Bastian Werner geht es um das Phänomen Nebel und darum, wie ihr ihn zuverlässig vorhersagen könnt. Nebel zählt zu den eindrucksvollsten Wetterbedingungen für Landschaftsfotografie, ist aber nicht einfach zu planen. Damit ihr nicht umsonst frühmorgens aufbrecht, erklärt Bastian, welche meteorologischen Faktoren für die Nebelbildung entscheidend sind.
Zunächst führt er in die Grundlagen der Luftfeuchtigkeit ein und erklärt den Unterschied zwischen absoluter und relativer Feuchte. Anhand anschaulicher Beispiele zeigt er, warum Abkühlung der Luft in der Nacht zur Sättigung führen kann und wie sich daraus die verschiedenen Formen von Nebel entwickeln. Von feinen Nebelschleiern über dichten Bodennebel bis hin zum Hochnebel erfahrt ihr, welche Bedingungen jeweils erfüllt sein müssen und welche Standorte sich fotografisch eignen.
Darüber hinaus geht es um die praktische Nutzung von Wetterkarten, Satellitenbildern und Daten von Wetterstationen. Bastian demonstriert, wie ihr mit Parametern wie relativer Luftfeuchtigkeit, Windböen und Wolkenkarten arbeitet, um die Chancen auf Nebel realistisch einzuschätzen. Er zeigt, welche Werkzeuge euch dabei unterstützen, Nebelgebiete auf Karten zu erkennen und welche Anzeichen für eine besonders dichte Nebellandschaft sprechen.