Regenwald-Fotografie: Tipps von Hans-Peter Schaub
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Fotolocation Nationalpark Taï 2
Harte Arbeit, die sich auszahlt
Die Regenwald-Fotografie bringt eigentlich in allen Regionen besondere Herausforderungen mit sich, beispielsweise die hohe Luftfeuchtigkeit oder ausgedehnte Fußmärsche auf dem Weg zu den Motiven. Doch der Nationalpark Taï war auch für den erfahrenen Naturfotografen Hans-Peter Schaub ein spezielles Abenteuer.
Wir kennen ja nun alle die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit. Diese gilt auch im Kontakt zu Primaten. Regen, lange Wege, die Maske, erschwertes Atmen und eine permanent beschlagene Brille - hinzukommen Lianen, an denen man ständig hängen bleibt. Überall anders könnte man Naturfotografie deutlich weniger beschwerlich betreiben.
Eine weitere Problemstellung ist die Technik: Welche Objektive braucht man für die immense Vielfalt der Regenwald-Fotografie im Nationalpark Taï? Bzw. was ist rein logistisch machbar, wie groß darf in Anbetracht der genannten Unannehmlichkeiten der Rucksack sein? Hans-Peter Schaub berichtet, mit welcher technischer Ausrüstung er gut gefahren ist. Eine solarbetriebene Powerbank beispielsweise war für ihn elementar wichtig. Weiterhin musste er immer zusehen, dass das gesamte Equipment austrocknen konnte.
Und er hatte das große Glück, ein extrem seltenes Fotomotiv vor die Kamera zu bekommen: Zwergflusspferde sind sehr scheue Tiere, kaum einer hat sie je gesehen. Während einer Bootsfahrt auf dem Fluss Hana entdeckte er zufällig eine Mutter mit ihrem Jungen.