Ralph Man über seine Lochkameras
Vorstellung von Ralphs Lochkamerasystem |
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Wann wird ein Bild ikonisch? |
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Praktische Umsetzung in freier Wildbahn |
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Fotografieren mit Lochkameras 1
Vorstellung von Ralphs Lochkamerasystem
Im ersten Teil unserer vierteiligen Reihe zur Fotografie mit der Lochkamera stellt euch Ralph Man sein eigens entwickeltes Kamerasystem vor.
Er erklärt zunächst die grundlegenden Prinzipien der Lochkamera: Licht fällt durch ein kleines Loch direkt auf das Fotopapier oder den Film – ganz ohne Linse. Diese einfache Technik hat ihn fasziniert und dazu inspiriert, selbst ein Kamerasystem zu bauen.
Als gelernter Tischler bringt Ralph nicht nur technisches Verständnis, sondern auch handwerkliches Können mit. Sein selbst gebautes System erlaubt es, unterschiedliche Brennweiten zu realisieren, indem er Kamerateile austauschbar konstruiert hat. Durch das Hinzufügen oder Entfernen von Platten verändert sich der Abstand zwischen dem Loch und dem Film. Dadurch entstehen ganz unterschiedliche Bildwirkungen – bis hin zu Panoramaaufnahmen.
Neben der technischen Umsetzung spricht Ralph auch darüber, was ihn an der Arbeit mit der Lochkamera besonders interessiert, wie die Entschleunigung oder auch das bewusste Sehen.
Wer sich für Ralphs Kameras interessiert, findet unter maniapinhole.com weitere Informationen zu seinen Modellen und kann sie dort auch erwerben.
Falls ihr ein System selbst bauen wollt, findet ihr hier Links zu den von Ralph erwähnten Anbietern für die Löcher auf Ebay und RealitySoSubtle.
Im zweiten Teil der Reihe widmen wir uns dann den Lochkamerasystemen, die (neben Ralphs eigenem) im Handel erhältlich sind.