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Hiroshi Sugimoto
Licht und Schatten
Der Japaner Hiroshi Sugimoto betreibt Studios in Tokyo und New York. In 40 Jahren seines professionellen Schaffens entstanden eindrucksvolle Serien.
"Theaters" umfasst einen Zeitraum von 26 Jahren. Langzeitbelichtete Kino- und Theatersäle werden darin ins Licht der Leinwand gehüllt. In diesem Projekt erlernte er das fotografische Handwerk mit seinem Hang zur Kunst.
Mit "Seascapes" visualisierte er Urlaubserinnerungen aus der Kindheit. Er versteht das Meer als unveränderlich, denn wir sehen es heute mit den selben Augen, wie längst vergangene Generationen.
Sugimoto dokumentierte außerdem die Lebenszeit von Kerzen und durch Prismen gebrochenes Licht.
Mehr über Sugimoto aus Wikipedia:
Hiroshi Sugimoto studierte an der Saint Paul’s University in Tokio. Während seines Kunststudiums am Art Center College of Design in Los Angeles wurde er nachhaltig von den amerikanischen Kunstströmungen des Minimalismus und der Konzeptkunst (concept art) beeinflusst.
Er arbeitet ausschließlich im Medium der Schwarzweiß-Fotografie und nach dem Konzept der Serie, indem er die Idee einzelner Serien über längere Zeit konsequent verfolgt. Bisher stehen in seinem Schaffen die folgenden Serien/Werkgruppen im Vordergrund: „Dioramas“ (Dioramen) und „Wax Museums“ (Wachsfigurenmuseen, beide von 1976 an), „Theaters“ (Kinos, ab 1978), „Seascapes“ (Meeresansichten, ab 1980) und „Architecture“ (Architektur, ab 1997). Werke von Hiroshi Sugimoto sind in vielen internationalen Sammlungen vertreten und werden in Fotografie- wie Kunstausstellungen präsentiert. Seine Arbeiten zählen zur Künstlerischen Fotografie.