Farbmanagement - Farbraum und Farbprofil erklärt
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Farbmanagement
Grundlagenkurs Photoshop
Die Farbdarstellung eines digitalen Bildes hängt nicht nur von den in jedem Pixel enthaltenden RGB-Farbwerten ab, sondern auch von dem Farbraum, der für diese Farbwerte definiert ist. Ein Pixel mit bestimmten Farbwerten kann in verschiedenen Farbräumen unterschiedliche Farben aufweisen. Daher wirken sich verschiedene Farbraumeinstellungen unterschiedlich auf eine Fotografie aus.
Karsten Franke demonstriert diese Abweichungen und zeigt die geeignetesten Farbvoreinstellungen für den Photoshop Privatanwender. Zudem veranschaulicht er die richtige Vorgehensweise beim Öffnen von Bilddateien mit abweichenden Einstellungen.
Ein Bild sollte in Photoshop immer in dem Farbraum bearbeitet werden, in dem es ausgegeben werden soll.
Für Privatanwender gilt das Farbprofil sRGB als Standard. Das entspricht dem Farbraum, den ein Röhrenmonitor darstellen sollte. Einige Bilddateien, wie etwa Bilder einer Profikamera, haben jedoch ein anderes Profil angehängt. In diesem Fall sollte man den vorhandenen Farbraum in den sRGB-Farbraum konvertieren lassen, um mögliche Farbabweichungen zu vermeiden.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass Bilder keinen Farbraum zugewiesen haben. In solch einem Fall wird dem Bild der Farbraum zugewiesen, in dem es den optisch besten Eindruck hinterlässt. Anschließend wird die Datei wiederum in den Arbeitsfarbraum konvertiert. Hierbei werden lediglich die Farbwerte des einen Farbraumes in die entsprechenden Farbwerte des anderen Profils umgewandelt, ohne dass es zu einer Farbverschiebung kommt.