Fotografieren, was man nicht sehen will

Stanley Greene Kriegsfotografie
Fahrstuhl in die Hölle
Munem Wasif Fotografie Reportage
Über das alltägliche Leben in Bangladesch
Paolo Pellegrin
Fotojournalismus im Nahen Osten
Davide Monteleone, Spasibo
Spasibo
Enwickeln und printen eines Grossformat-Negativs
F7 - Die Bearbeitung: Wie Ralph seinen Schuy entwickelte
Fotoshooting mit einer Grossformatkamera
F6 - Die Gestaltung: Wie Ralph sein Bild gestaltet hat
Sebastião Salgado über seine Projekte
Interview mit dem brasilianischen Fotografen
Abendsonne simulieren
Simulierte Abendsonne
Play it again...
Play it again...
0 h 08 m 50 s
16.07.2015

Wird geladen

Walter Astrada

Fighting for Womens Rights

Der argentinische Fotojournalist Walter Astrada sagt von sich selbst, dass er fotografiert, was er nicht ansehen möchte. Ein großes Thema seiner Fotografie ist die Gewalt an Frauen. Im Interview spricht er über seine Arbeit in Guatemala und im Kongo.

In Guatemala werden jährlich zahllose Frauen ermordet. Die Täter werden so gut wie nie zur Rechenschaft gezogen. Oft werden nichtmals polizeiliche Ermittlungen eingeleitet.

Im Kongo werden mehr Frauen vergewaltigt als in jedem anderen Land der Welt, auch hier deckte der Fotograf schreckliche Schicksale auf.

Astrada macht sich wenig Illusionen, dass seine Fotos die Welt verändern werden. Er hofft jedoch, mit seiner Arbeit Aufmerksamkeit generieren zu können, damit das von ihm dokumentierte Leid nicht ungesehen bleibt.