Dachbodenfunde und Rekorde - Fotografie im Auktionshaus
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Fotografie im Auktionshaus
Ein Einblick in Fotografie-Auktionen mit Christine Nielsen
Wir geben gemeinsam mit Christine Nielsen einen Einblick in die Fotografie-Auktionen des Auktionshauses Lempertz. Seit 35 Jahren veranstaltet das Auktionshaus regelmäßig Fotografie-Auktionen. Die erste Auktion fand 1989 anlässlich des 150. Jahrestages der Erfindung der Fotografie statt. Heute sind es über 80 Auktionen, die die gesamte Bandbreite des Mediums Fotografie abdecken – von historischen Daguerreotypien bis hin zu zeitgenössischer Kunst.
Christine Nielsen, die seit 2007 als Fotografie-Expertin bei Lempertz tätig ist, führte durch die Live-Session. Sie gab einen Überblick über die Abläufe einer Auktion – von der Akquise der Werke über die Katalogisierung und die Gestaltung des Auktionskatalogs bis hin zum Auktionstag selbst. Teilnehmer konnten Geschichten über Dachbodenfunde, Rekordergebnisse und persönliche Erlebnisse aus Nielsens beruflichem Alltag hören. Zudem stellte sie einige der Highlights der aktuellen Auktion vor.
Als Host der Session war Antje Terhaag dabei.
Christine Nielsen, geboren in Düsseldorf, promovierte in Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Ihre Dissertation behandelte die moderne Architektur in Deutschland in den 1920er Jahren. Nach einem zweijährigen Praktikum bei einer Agentur, die regionale Museen unterstützte, arbeitete sie an einem deutsch-polnischen Forschungsprojekt zu Kunst und Architektur. Am Herder-Institut in Marburg recherchierte sie Fotografien und Materialien aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Foto: Elisabeth Ajtay