Wenn der Mensch in die Kamera passt: Imago 1:1

photokina 2008
Das Rahmenprogramm
Berlin, Helmut Newton, C/O Berlin, Camerawork, Fotostadt, Fotoreise
Ausgabe vom 23. März 2010
Miethe, Drei Farben Fotografie
Auf den Spuren von Adolf Miethe
Coco Fronsac - Chimären und Wunder
Chimären und Wunder
Andreas Bübl erklärt das Seitenlicht im Heimstudio
Das Seitenlicht für eure Portraits
Tipps für die Outdoorfotografie mit Björn Nehrhoff von Holderberg
Live-Session mit Björn Nehrhoff von Holderberg
Raureif im Winter finden und fotografieren
Wann gibt es Raureif?
Hochfrontales Licht in der Beauty- und Fashionfotgrafie
Ralph Man und das hochfrontale Licht
Play it again...
Play it again...
0 h 12 m 50 s
04.06.2009

Wird geladen

Imago 1:1

Die begehbare Kamera

Die Imago 1:1 ist die größte begehbare Kamera der Welt, die mit einer richtigen Optik arbeitet.

Die Kamera hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Sie wurde von dem Physiker Werner Kraus und dem Goldschmied Erhard Hößle erdacht und war 1972 einsatzbereit.

Das Ziel war es, ein Foto einer Person 1:1 in Postergröße machen zu können. Dazu ging die Person in eine Kammer, positionierte sich dort und betätigte dann den Selbstauslöser. Über die Optik, bestehend aus Hohlspiegeln, wurde das Bild auf ein Direkt-Positiv Papier belichtet.

Das Papier wurde mit der Zeit vom Markt genommen und die Imago 1:1 verschwand, bis sich die Tochter von Werner Kraus, Susanna Kraus, entschied, die Kamera wieder zum Leben zu erwecken.

Das Problem war dabei das Papier, das wieder beschafft werden musste. Sie reaktivierte das Know-How von damals und somit kann man sich seit 2006 wieder ein einmaliges Foto mit der Imago 1:1 sichern.