Künstlerisches Lochkamera-Projekt von Annette Meyer

Bernd Becher, Hilla Becher, Struth, Ruff, Gursky, Düsseldorf, Fotografie, Kunst
Vom Siegerland zum Ruhrgebiet
Hilla Bernd Becher, Schwerindustrie Fotografie, Grossformat
Im Caravan durch Europa
Über Poloastografie & Diazetta
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Hilla Becher, Bernd Becher
Anonyme Skulpturen und der Begriff Kunst
Fotomotive von Munch bis Gruber
Von Munch bis Gruber
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Ein Gespräch mit dem Streetfotografen
Lightroom-Presets erstellen mit Maike Jarsetz
Lightroom-Presets richtig einstellen und speichern
Das Fotoprojekt Taï Nationalpark mit Hans-Peter Schaub
Hans-Peter Schaub über die Gestaltung seines Projekts
Play it again...
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0 h 09 m 36 s
29.08.2018

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Annette Meyer

80 Lochkameras in 18 Ländern

Annette Meyer lebt in Mannheim und studierte an der dortigen Kunsthochschule. Seit dem Studium verdient sie ihr Geld als Flugbegleiterin, sodass sie viel auf Reisen ist. Auf diese Weise kam sie auf ihre spezielle Art der Fotografie:

Selbst gebaute Lochkameras versteckt sie an Orten überall auf der Welt, um sie Monate später, wenn sie wieder dorthin zurückkehrt, einzusammeln. In der Zwischenzeit wird die enthaltene Fotoplatte stark überbelichtet, ein Prozess namens Solarisation. Heraus kommt ein verfremdetes Bild, das die Dinge nur erahnen und viel Raum für Fantasie lässt. Inzwischen hat Annette Meyer 80 Lochkameras in 18 Ländern deponiert.

Wichtiger als die entwickelten Bilder sind ihr allerdings die Geschichten, die sie an den jeweiligen Orten erlebt. Einige davon erzählt sie im Interview.