Die Auswahl des Fotos passiert nicht am Rechner

Kriterien für gute Bilder Editing mit Valérie Wagner	Methoden zur Bildauswahl Editing mit Valérie Wagner	Analoge Bildauswahl Editing mit Valérie Wagner
Live-Session mit der Fotokünstlerin	Wann und wo gibt es Nebel?	Praxis: Die Lochkamera im Einsatz
Equipment und Vorbereitung für ein Lochkamera-Shooting	Stefan Schäfer optimiert eine Person	Play it again...

0 h 25 m 57 s

11.08.2015

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Selektiv Fotografieren

Editing mit Valérie Wagner

Valérie Wagner ist Fotokünstlerin aus Hamburg. In einer Reihe über Editing lehrt sie, reduziert zu fotografieren und der digitalen Bilderflut vorzubeugen.

Es lohnt sich etwa, ein Motiv wiederholt aufzusuchen, bis die Aufnahme perfekt ist. Zudem empfiehlt sich konzeptionelles Arbeiten, wobei man selektiv oder in Serie fotografiert.

Die Auswahl der Bilder sollte vor dem Auslösen, und nicht am Rechner geschehen.

Kommentare

Nolight

11.08.2015 - 19:41

genau, genau und ganz nett.

Ein Plädoyer für das überlegte, systematische Vorgehen. Die gezeigten Aufnahmen reißen mich jedoch nicht wirklich vom Hocker: Alle ganz nett gestaltet aber emotional nicht sonderlich ansprechend.

fabuln

11.08.2015 - 22:48

.... mehr Tiefe, weniger Breite

... und wenn nun bei einer der kommenden Reisen deutlich weniger, dafür aber deutlich beeindruckendere Bilder bleiben, haben sich für mich die Hinweise von Frau Wagner schon sehr gelohnt.

ursula

12.08.2015 - 09:08

...Tiefe, weniger Breite

mir hat der Film sehr gut gefallen und habe viel gelernt. Die Bilderflut beklagen viele, doch ebenso viele fotografieren immer dieselben Motive. "Was interessiert mich dabei", ist ein sehr guter Ansatz für mehr Individualität. Vielen Dank für den Film. Vielleicht sollte man auch mal die Frage des Plagiats in der Fotografie behandeln. Denke dies kommt häufig vor gerade in der Reisefotografie. Bin gespannt auf weitere Folgen.

mon3d

12.08.2015 - 10:01

Der Film hat mich irgendwie gespalten

Ich finde die Grundidee super. In Serien zu fotografieren, Geschichten erzählen usw. Es gab jedoch zwei Aspekte die ich persönlich nicht gut finde und mir sich auch nicht der Sinn erschließt, auch wenn es erklärt wurde. Die zwei Aspekte sind: 1. Das Format/Brennweite wechseln bei Storytelling. Ich bin der Meinung, dass das einfach eine nicht sinnvolle Begrenzung der zu erzählenden Geschichte ist. Man stelle sich eine Story über Cowboys vor. Ein Closeup auf die Sporen mit einem Macro und ein 17mm(z.b) Panorama mit Kühen und Pferden. Ich finde man sollte die Kamera so benutzen das es der Geschichte dient und die andersrum. Ich fand das Hochformatbild von dem Bananenpancakeman sehr passend. Es zeige was ich sehen wollte. Ein Querformat Bild hätte(wenn es so gemacht worden wäre wie ich mir das gerade vorstelle) mir zuviel vom den gezeigt was ich nicht sehen möchte. 2. Die Übung Ich fand diese Übung nicht spannend und sie(die Übung) erscheint mir, wie einer dieser Motivübungen wenn man mal keine Lust hat zu fotografieren. Warum nicht als Übung eine Geschichte nehmen. z.b Die Zubereitung von Kaffee oder das Hobby eines Freundes?

Ich weiß nicht ob meine Kritik angemesses rüberkam. Es war auch nicht meine Absicht jemanden zu beleidigen oder so etwas. Fals es so aufgefasst wird, möchte ich mich im Vorfeld dafür entschuldigen, aber es brannte mir so auf der Seele das zu schreiben.

Msander

13.08.2015 - 02:56

Tolles tema

Interessant, es passend genau zum " weniger ist mehr" Bin gespannt auf weitere Folgen.

brgu

19.08.2015 - 11:26

Wichtiges Thema

Dieses Thema ist genau der richtige Ansatz, der einem in der Fotografie weiter bringt. Bitte mehr Themen in diese Richtung. Danke für den tollen Beitrag!