Fotografische Unikate im Kollodium-Nassverfahren
Ein Fotolabor im kleinen Gehäuse |
Analoge Prints ohne Negativ |
Vernon Trent zeigt ein weiteres Edeldruckverfahren |
Eine Live-Session mit dem jungen Künstler |
Andreas Jorns geht in die Praxis |
Andreas Jorns erklärt euch wie es geht |
Photoshop-Tutorial mit Olaf Giermann |
Bruno Dittrich über die richtige Wahl des Formats |
Play it again... |
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Das Kollodium - Nassverfahren
Historische Fotografien von Stefan Sappert
In diesem Beitrag stellt Euch Stefan Sappert das Kollodium-Nassverfahren vor. Dieses fotografische Verfahren wurde um 1851 von Frederic Scott Archer und Gustav Le Gray entwickelt, um fotografische Abbildungen auf Glasplatten zu erstellen.
Der Nassverfahren-Arbeitsprozess hat sich seit der Jarhundertwende nicht geändert. Man benötigt eine Dunkelkammer in Reichweite, weil die Bearbeitungszeit sehr schnell gehen muss. Die damaligen Fotografen besaßen eine mobile Dunkelkammer, um Ihre belichteten Glasplatten schnell entwickeln zu können.
Die Platten müssen direkt nach der Beschichtung, im nassen Zustand belichtet werden. Direkt im Anschluß werden diese in der Dunkelkammer entwickelt und fixiert. Die Spuren der Laborarbeit bleiben auf den Glasplatten erhalten, wodurch jede Glasplatte zu einem Unikat wird.
Der aufwändige Arbeitsprozess und die eigenwillige Ästhetik sind die beiden Faktoren, die Steffen Sappert, gerade im Zeitalter der digitalen Fotografie, an dieser Art zu fotografieren fasziniert.
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