Juliane Eirich im Interview über ihre nächtliche Fotografie

Andreas Bübl und das Portraitlicht im Studio-Lichtbaukasten
Das Portraitlicht im Heimstudio
Welche Versicherungen für Fotografen Sinn ergeben
Versicherungen für Fotografen - Live-Aufzeichnung
Der Filter Panoramaerstellung in Luminar Neo
Stefan Schäfer geht in die Breite
Subjektive Bildwirkung durch eingerahmte Motive
Frank Dürrach über Schablonen im Bild
Fotograf Charles Delcourt im Interview
Der Fotograf über seine Projekte
Was ist neu in Photoshop 2026?
Eine Live-Session mit Marwin Vigoo
Das Überkopflicht in der Studio-Portraitfotografie
Überkopflicht für Studio-Portraits
Konzeptuelles und Experimentelles mit Naturartefakten
Eine Live-Session mit georgia Krawiec
Play it again...
Play it again...
0 h 12 m 18 s
22.11.2007

Wird geladen

Durch die Nacht mit Juliane Eirich

Die New Talent Preisträgerin 2007

Juliane Eirich ist die Preisträgerin des im zweiten Jahr von fotomagazin und Voigtländer verliehenen New Talent Awards. In diesem Film trifft sie auf Manfred Zollner, den stellvertretenden Chefredakteur dieser Zeitschrift.

Der Preis soll junge Fotografen, die in jungen Jahren bereits großes Talent und eine eigenständige Herangehensweise an das Medium Fotografie zeigen, in ihrer Arbeit unterstützen.

Der Schwerpunkt der gebürtigen Münchnerin liegt auf einer Mischung aus Nacht- und Architekturfotografie. Wenn die Nacht dem Gebäude seinen Sinn entzieht, ihm jedoch gleichzeitig eine Seele einhaucht, findet Juliane Eirich ihre Motive. Dann erscheinen Gebäude, die in der Nacht ihrem Zweck enthoben werden geradezu menschlich.

Die Nachtfotografie bringt eine Ruhe mit sich, die der jungen Fotografin besonders liegt. Orte, die tagsüber voller Menschen und Hektik sind, entspannen sich im Schoß der ruhigen Nacht. Dies überträgt sich auf die Arbeitsweise, die Juliane Eirich wiederum auf ihre Bilder überträgt.

Besonders virtuos schafft die Fotografin die Gratwanderung zwischen zwei sich fremden Elementen. So schafft sie es zum Beispiel, in ihrer Serie „Schneenacht“ eine stürmische, kalte Nacht in einem gemütlichen und warmen Bild zusammenzufassen.

Ihre Motive sucht sich Juliane Eirich passend zu ihren bevorzugten Formaten, nämlich dem Panorama und dem Quadrat, genau aus.

Durch ihre zahlreichen Auslandsaufenthalte ist Juliane Eirich ständig neuen Eindrücken ausgesetzt; somit ist ihr Werk, genauso wie ihre Sicht auf die Dinge in ständiger Bewegung und im Wandel.