Juliane Eirich im Interview über ihre nächtliche Fotografie

Karsten Enderlein über seine Fotografie
Aufzeichnung der Live-Session mit dem Fotografen
Abendrot und Morgenrot fotografieren
Himmelsröte vorhersagen
Telepanorama - Landschaften mit  dem Tele inszenieren
Raik Krotofil in Neufundland
Bildschnitt und Seitenverhältnisse bewusst einsetzen
Rahmen setzen – Ein Live-Kurs mit Marwin Vigoo
Christine De Grancy über ihre Projekte
Fotoprojekte und Ausstellungen
Die KI-gestützte Motivauswahl in Affinity Photo 2.6
Frank Treichler und die KI-basierte Motivauswahl
Das Gegenlicht als Gestaltungsmittel
Bruno Dittrich über Naturfotografie im Gegenlicht
Ein digitales Fotografen-Portfolio zusammenstellen
F8: Eberhard Schuy und sein digitales Stuhl-Portfolio
Play it again...
Play it again...
0 h 12 m 18 s
22.11.2007

Wird geladen

Durch die Nacht mit Juliane Eirich

Die New Talent Preisträgerin 2007

Juliane Eirich ist die Preisträgerin des im zweiten Jahr von fotomagazin und Voigtländer verliehenen New Talent Awards. In diesem Film trifft sie auf Manfred Zollner, den stellvertretenden Chefredakteur dieser Zeitschrift.

Der Preis soll junge Fotografen, die in jungen Jahren bereits großes Talent und eine eigenständige Herangehensweise an das Medium Fotografie zeigen, in ihrer Arbeit unterstützen.

Der Schwerpunkt der gebürtigen Münchnerin liegt auf einer Mischung aus Nacht- und Architekturfotografie. Wenn die Nacht dem Gebäude seinen Sinn entzieht, ihm jedoch gleichzeitig eine Seele einhaucht, findet Juliane Eirich ihre Motive. Dann erscheinen Gebäude, die in der Nacht ihrem Zweck enthoben werden geradezu menschlich.

Die Nachtfotografie bringt eine Ruhe mit sich, die der jungen Fotografin besonders liegt. Orte, die tagsüber voller Menschen und Hektik sind, entspannen sich im Schoß der ruhigen Nacht. Dies überträgt sich auf die Arbeitsweise, die Juliane Eirich wiederum auf ihre Bilder überträgt.

Besonders virtuos schafft die Fotografin die Gratwanderung zwischen zwei sich fremden Elementen. So schafft sie es zum Beispiel, in ihrer Serie „Schneenacht“ eine stürmische, kalte Nacht in einem gemütlichen und warmen Bild zusammenzufassen.

Ihre Motive sucht sich Juliane Eirich passend zu ihren bevorzugten Formaten, nämlich dem Panorama und dem Quadrat, genau aus.

Durch ihre zahlreichen Auslandsaufenthalte ist Juliane Eirich ständig neuen Eindrücken ausgesetzt; somit ist ihr Werk, genauso wie ihre Sicht auf die Dinge in ständiger Bewegung und im Wandel.