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Fotomarathon Berlin am 16. Juni - Noch Restplätze frei

Geschichte im Fotoformat: 20 Jahre Berliner Fotomarathon: 12 Stunden, 12 Bilder

Eine fotografische Zeitreise durch Berlins HistorieBerliner Fotomarathon startet am Samstag, den 16. Juni 2018 um 11 Uhr – Zweitältester Fotomarathon der Welt – Stiftung Aufarbeitung als Partner – Startpunkt mit Gruppenfoto aller Teilnehmer: Asisi-Panorama DIE MAUER am Checkpoint Charlie – Sieger des Tel Aviv-Fotomarathon als Gast-Teilnehmer – Jetzt anmelden

20 Jahre Fotomarathon Berlin! Erinnerung wird im Jubiläumsjahr großgeschrieben. Der zweitälteste Fotomarathon der Welt ruft historische Ereignisse ins Gedächtnis, die in besonderem Bezug zur Stadt stehen. Dafür konnte als Partner die Bundesstiftung Aufarbeitung gewonnen werden, mit der sowohl das Motto, als auch die Einzelthemen des Wettbewerbs entwickelt wurden.

 Michael Flaschka

Foto: Michael Flaschka

Zweitältester Fotomarathon der Welt

Der Berliner Fotomarathon ist ein Kreativwettbewerb unter extremen Bedingungen: In zwölf Stunden müssen zwölf Themen in vorgegebener Reihenfolge fotografisch umgesetzt werden. Der ganze Wettbewerb steht unter einem Motto, das ebenfalls in die Fotos einfließen soll. Motto und Einzelthemen werden erst am Tag des Wettbewerbes bekannt-gegeben. Der Fotomarathon wird von dem gemeinnützigen Verein für Ereignisse e.V. organisiert und ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter betreut. 1998 fand er das erste Mal in Berlin statt. Jedes Jahr nehmen hunderte Hobby-Fotografen aus der ganzen Welt daran teil. Mehr als 4.000 Fotoserien mit insgesamt fast 90.000 Berlinfotos sind so bislang entstanden.

Stiftung Aufarbeitung als Partner

„Der Fotomarathon verspricht spannende bildkünstlerische Perspektiven auf die Geschichte Berlins als Schauplatz des Kalten Kriegs, der Studentenbewegung, aber auch der Friedlichen Revolution. Gern sind wir deshalb in diesem Jahr Partner des Wettbe-werbs, der besonders zur Auseinandersetzung mit der ereignisreichen Berliner Nach-kriegsgeschichte einlädt. Wir nehmen die entstandenen Fotos außerdem in unser Bildarchiv auf, wo sie für die Bildungsarbeit zur Verfügung stehen werden“, erklärt Dr. Ulrich Mählert, Leiter des Arbeitsbereichs Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung).

Zeitreise durch Berlins Geschichte
„Unsere Idee war, die Fotomarathon-Teilnehmer anzuregen, ihre eigene Sicht auf die Historie zu entwickeln. Gerade unsere jüngeren Fotoenthusiasten haben die Zeit nicht miterlebt und schärfen ihren Blick auf die Vergangenheit. So entsteht Reflexion mit neuen Perspektiven“, sagt Andrea Figari, Marathon-Organisatorin und fast von Beginn an dabei.

 Martin Koddenberg

Foto: Martin Koddenberg

Anmeldung noch möglich
Am Fotomarathon teilnehmen kann jeder, der eine Kamera, Kreativität und Spaß am Fotografieren besitzt. Anmeldungen werden über die Homepage entgegen-genommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 33 Euro, an der Tageskasse 37 Euro. Jugendliche zahlen 15 Euro.

www.fotomarathon.de

 Christoph Hönow

Foto: Christoph Hönow

Der Berliner Fotomarathon ist ein Kreativwettbewerb unter Extrembedingungen. In 12 bzw. 24 Stunden fotografieren die Teilnehmer zuvor unbekannte Themen. Der Fotomarathon wird von dem gemeinnützigen Verein für Ereignisse e.V. organisiert. Der erste Fotomarathon in Berlin fand 1998 statt. Ähnliche Veranstaltungen gibt es weltweit.

 Franziska Hönow

15. Juni 2018 - 12:44

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