Landschaftsbilder in Lightroom bearbeiten

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0 h 16 m 25 s

15.07.2014

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Serdars Bearbeitungsworkflow

Ein FotoTV.Tech Beitrag

"Ich versuche vor Ort sauber zu arbeiten, um nicht hinterher zuviel Zeit am Computer verbringen zu müssen". sagt Serdar Ugurlu, einer der drei Jungs von photographercrossing. Seine Maxime ist, ein Bild nicht länger als zehn Minuten zu bearbeiten.

Wir wollten es genau wissen und haben Serdar ins Studio eingeladen, damit er uns seinen persönlichen Lightroom Workflow für Landschaftsbilder zeigt. Was man alles in zehn Minuten machen kann, zeigt er Euch in diesem FotoTV.Tech-Beitrag.

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Kommentare

HJWilke

15.07.2014 - 19:07

LR vs. NEF

Hallo, vielen Dank für diesen Beitrag. Mich würde viel mehr interessieren, wie die Einstellung bei der Kamerakalibrierung war. Ob jetzt Adobe "Standard" oder doch die Presets von der D3S.

Gruss Wilke

LSR111

15.07.2014 - 20:36

Nachbearbeitung

Ich möchte die Philosophie "Vorort sauber arbeiten - dann nur mehr minimal nachbearbeiten" voll unterstützen. Ich verstehe mich auch als Fotograf und nicht als Bilddesigner am PC. Die stark nachbearbeiteten Bilder sind immer wieder zu erkennen und haben nach meinem Empfinden dann nichts mehr mit NATURfotografie zu tun. Danke für den Beitrag und den Beweis, dass wunderbare Naturfotos auch von der Natürlichkeit leben.

Beste Grüße Herwig

Poldy

16.07.2014 - 07:37

Danke

Wieder ein toller Beitrag von Serdar, von dem ich ein großer Fan bin. Ich selber suche noch meinen EBV Workflow und da kam mir dieser Film gerade Recht.

shhbm100

16.07.2014 - 08:48

Danke für den Film

Endlich jemand der sagt Fotografiert vor Ort so sauber wie möglich. Das kann ich nur unterstützen. Danke für den Film

01.08.2014 - 07:44

Kamera Kalibrierung ?

Hallo Wilke, Danke für deinen Beitrag,

Was meinst du mit Kamera Kalibrierung ? Sind die Bildstile gemeint so a la Portrait ? Landschaft etc ? Also grundsätzlich sind die bei mir auf Standard.

Die haben meines Wissens nach aber auch nur Auswirkungen auf das JPG keine auf die Raw Aufnahme. Standard auch nur weil ich eine weiche Gradation benötige weil ja das Histogramm in der Kamera ein JPG Histogramm ist. Steile Bildstile wie Landschaft helfen da wenig.

@All

Danke für das schöne Feedback

LG Serdar

NikonUser7

01.08.2014 - 14:07

Klasse Beitrag

10 Minuten für die Bildbearbeitung reichen in der Tat völlig aus. Wer länger braucht, hat vor Ort tatsächlich nicht sauber genug gearbeitet. Ich habe mich gerade mal auf eurer Seite photographercrossing.com umgeschaut. Der Workshop Köln bei Nacht sagte mir spontan zu. Werde den Termin klären und dann buchen. Die Polarlichter jucken mir auch in den Fingern. Mal schauen! Zumindest ist das der günstigste Preis im WWW. Grüße Frank

01.08.2014 - 15:16

Ich bin nicht mehr bei PhotoGraphercrossing

Hallo Frank, Ich bin nicht mehr bei Photographercrossing. Wir bieten unsere WS unter www.phototours4u.com an.

GLG

NikonUser7

01.08.2014 - 15:49

Ja, hat mir Derek auch gerade am

Telefon gesagt; der ist ja auch kein Unbekannter! Werde wohl erst mal bei Ihm Köln buchen. Wofür steht 4u?

17.01.2015 - 01:07

Bitte bei "Experte" Serdar

Bitte bei "Experte" Serdar ergänzen, dann findet man das Video auch, wenn man woanders darauf klickt. Danke.

kkm3105

09.02.2015 - 12:29

Das sehe ich als profess. Bildbearbeiter anders

der Workflow ist zwar klar strukturiert, aber m.E. werden da einige Dinge übergangen, die wichtig sind - z.B. die Regler "Sättigung"/"Luminanz". Viele Nikonuser etwa haben massiv reklamiert, als Nikon die Weiterentwicklung des Konverters NX2 eingestellt haben, weil sie genau über diese beiden dort ebenfalls integrierten Werkzeuge der Farbkontrollpunkte sehr schnell korrigieren konnten - diese Werkzeuge bietet LR genau mit den o.g. Reglern an. Diese also aussen vorzulassen ist m.E. eine Vernachlässigung von Möglichkeiten für diejenigen user, die keinen Editor wie etwa Photoshop verwenden. LR hat eigentlich alles an Bord, was man für ein einigermaßen richtig belichtetes Bild braucht, sogar eine Maskierungsfunktion (über die hinaus, die im Video gezeigt wird). Und diese o.g. Regler sind nicht nur für die Farbkorrektur alleine, sondern auch für die Zeichnung in den Farbbereichen zuständig, eben so wie es mal mit NX2 auch möglich war. Photoshop hat diese Tools 1:1 ebenfalls an Bord und nachdem diese Software für Profis entwickelt wurde, hat sich Adobe schon was gedacht dabei, als sie diese Werkzeuge implementiert haben.

Was mir nicht gefällt, ist die Art und Weise, wie der Vortragende an die Korrektur herangeht - einfach über die Belichtungsregler in LR zu korrigieren ist keine gute Empfehlung, die nur dann Sinn macht, wenn es gilt "eine halbe Blende zurückzuholen". Im Video sieht das so aus, als könne man damit fehlende Lichtbereiche zufriedenstellend korrigieren. Der Bel.-Regler löst aber eine globale Korrektur aus, die sich dabei aber von der Gewichtung her mehr auf die Mitteltöne bezieht. Herr Ugurlu ist aber wohl eher Fotograf als Bildbearbeiter, das zu seiner Entschuldigung - ich möchte hier nicht diesen workflow diskreditieren, aber aus Sicht eines Bildbearbeiters ist er nicht ganz vollständig. Es fehlt auch der Einsatz des Luminanzreglers, mit dem Hr. Ugurlu das deutlich sichtbare Farbrauschen hätte entfernen können - die neue Engine von Adobe hat dieses Werkzeug wirklich super abgestimmt, von den thirdparty-Anbietern wie NeatImage & Friends kommt kaum Besseres (ich habe sie ALLE ausprobiert, bzw. auf dem Rechner). Der ACR ist wirklich ein top Tool, mit dem man ausgezeichnet korrigieren kann.

Das Problem vieler user ist neben dem fehlenden Farbmanagement (sprich geeigneter, kalibrierter und profilierter Monitor) vor allem das Verständnis für die richtige Korrektur - auch kein Photoshop CC macht aus einem Amateur einen Profi und deshalb passieren viele Fehler bei den Korrekturen, weil falsche Regler für die gut gemeinten Korrekturen angewendet werden. Die Prints sind dann völlig daneben und die Schuld aber beim Dienstleister gesucht. In diesem Sinne immer Gut Licht

09.02.2015 - 15:33

Alle Wege führen nach Rom & Serdar ist ein EBV Messie

:-)

Sagt Serdar von sich selber :-)

Ich arbeite wenig bis gar nicht mit den Farbreglern weil ich die Betonung liegt dabei auf ich, mich da oft verrenne. Andere tun das nicht.

Und es stimmt bei mir liegt der Fokus eindeutig in der Arbeit mit der Kamera und die EBV dient in erster Linie der Entwicklung der von derselben anhand meiner Einstellungen gelieferten Rohdaten.

Was nicht heißen soll das EBV böse ist oder ein Lügengebäude. Ich will halt nicht länger als 10 Minuten für ein Foto am Computer sitzen.

GLG

hr-fotografie.de

31.05.2016 - 20:18

Stativ?

Hallo Serdar, ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Stativ. Welches verwendest Du eigentlich genau? Konnte dazu nirgends etwas finden. Die Anwendungen sind rech deckungsgleich. Nur beim Gewicht, würde ich mir vermutlich etwas leichteres wünschen. Schwanke noch zwischen dem neuzen GT1545T, GT2545T oder einem Series 1 Mountaineer.

Vielleicht hattest Du eines der Kandidaten ja auch mal in den Fingern und kannst was dazu sagen?!

Grüße aus Berlin, Holger

06.06.2016 - 10:32

STATIV

Hallo Holger,

herzlichen Dank für deine Anmerkung und deine Frage. Ich selber nutze seit Jahr und Tag Stative des Herstellers Gitzo und empfehle diese wegen der Verarbeitungsgüte eigentlich jedem der mich fragt :-)

Ich selber nutze ein GT2543L aus der Mountaineer Serie hatte vorher ein GT2542L aus der selben Serie. Letzteres habe ich mir durch eigene Dummheit vor etwas mehr als einem Jahr in Nordnorwegen zerlegt, sonst hätte ich es immer noch.

Zu den von dir genannten aus der Traveller Serie vermag ich jedoch keine Expertise abzugeben. Tendiere aber dazu das diese für eine guten Kopf + DSLR + 70-200mm Zoom vielleicht doch etwas unterdimensioniert sein könnten ?!

Das GT2543L war für mich damals der beste Kompromiss aus Packmaß, Gewicht, langem Auszug (das L steht für Augenhöhe) und Stabilität. Das schöne an den Mountaineer Stativen ist die geniale Lösung mit dem Bajonett System für die Mittelsäule.

GLG

Serdar