Christin Müller über Fotografie in Ausstellungen
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Christin Müller: Kuratorische Herausforderungen
Fotografie in Ausstellungen und Publikationen
Thema der Live-Session am 18. November sind die Dokumentarfotografie Förderpreise 13, die 2020 von der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang in Essen vergeben wurden und bei einer Tournee zwischen 2022 und 2024 zu sehen waren.
Die Werke für den Preis sind thematisch frei wählbar und werden während der Zeit des Stipendiums neu erarbeitet. Für den 13. Jahrgang des Preises wurden Projekte von Sabrina Asche, Luise Marchand, Heiko Schäfer und Wenzel Stählin ausgewählt, die interessanterweise alle um die Themen Arbeit und Körper kreisen. Sie boten somit sowohl spannende Anknüpfungspunkte untereinander als auch zu den neuen Alltagsbedingungen der Corona-Pandemie. Besonders war darüber hinaus der vielgestaltige und installative Zugriff auf das Medium Fotografie, die dann in die verschiedenen Ausstellungssituationen eingebracht und die begleitende Publikation übersetzt werden mussten.
Christin Müller hat als freie Kuratorin und Autorin die Entwicklung und Produktion der Werke als Gesprächspartnerin begleitet und deren Präsentation im Museum Folkwang, Essen, im MdbKLeipzig, im Museum im Kleihues-Bau Kornwestheim, im Museum für Photographie Braunschweig und im Haus am Kleistpark in Berlin inhaltlich und organisatorisch betreut. Sie wird in dieser Session einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsprozesse geben, sowie über Herausforderungen und Fragen sprechen, die während der Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern und den Partnerinstitutionen aufgekommen sind.
Als Host der Session ist Antje Terhaag dabei. Diese Session wird aufgezeichnet und später ins FotoTV. Programm übernommen.
Dauer: ca. 1 Stunde
Christin Müller ist freie Kuratorin und Autorin und lebt in Leipzig. In ihrer Arbeit interessiert sie sich insbesondere für künstlerische Dokumentarfotografie und die vielgestaltige Materialität des Mediums Fotografie. Sie hat Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim studiert und war anschließend Stipendiatin im Programm Museumskurator:innen für Fotografie der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2019 bis 2024 war Christin Müller als freie Kuratorin für die Wüstenrot Stiftung tätig und hat zwei Preisträger:innenausstellungen sowie die Jubiläumsausstellung Images of the Present. 30 Jahre Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung kuratiert und die begleitenden Kataloge betreut.
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