Christian von Alvensleben im Interview - Update

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3.858405
0 h 16 m 10 s
15.10.2009

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Götterbäume und Meeresfrüchte

Ein Projekt von Christian von Alvensleben

Christian von Alvensleben berichtet in diesem Film über ein fotografisches Projekt, welches seine Frau Helga und er auf der griechischen Insel Rhodos ins Leben gerufen haben.

Gegenstand dieser Arbeiten sind zum einen die uralten Olivenbäume, welche man auf Rhodos finden kann und zum anderen am Strand angespülter Müll.

So disparat diese beiden Themen auf Anhieb scheinen mögen, sind sie doch miteinander verknüpft. Herr von Alvensleben sieht in den Ölbäumen eine Art "alter Fabrik", die den früheren Menschen mit dem versorgte, was er brauchte.

Die angespülten Verpackungsreste, oder wie er sie nennt "Meeresfrüchte", sind das Resultat der modernen Industrie, welche heute unsere Bedürfnisse bedienen.

 

Mehr über Christian von Alvensleben aus Wikipedia:

Seine ersten Photos machte Christian von Alvensleben als Elfjähriger mit einer Kodak-Box-Kamera aus einem US-CARE-Paket, Fotos für die Schülerzeitung folgten. Als 18-jähriger Schüler fuhr er in den Sommerferien nach Frankreich, um für das Abitur die Sprache zu verbessern. In Montjustin traf er auf den jungen deutschen Schriftsteller Hubert Fichte. Die Fotos, die an einem Tag entstanden, wurden 2005 in den Deichtorhallen Hamburg gezeigt und befinden sich jetzt in der Hubert-Fichte-Stiftung.

Ab 1962 folgte ein Aufenthalt in Mosambik/Afrika bei seinem Onkel Werner von Alvensleben (‚Baron in Africa’). Er fotografierte Großwild und die entsprechenden Jäger. Die Arbeit (Die Spur des Leoparden / Kaliber .378) wurde 1993 auf der Photokina ausgestellt.

Ab 1964 besuchte von Alvensleben das Polytechnikum in London/England. Bei dem Fotografen Karl-Heinz von Ludwig/Ali Khan in München folgte eine Assistenzzeit, seit 1968 war er selbstständiger Photograph mit eigenem Studio in Hamburg-St. Georg. Zu seinen ersten großen Arbeiten gehörten 1969 die Bilder für die Printwerbung der SPD zur Bundestagswahl. Das bekannteste Motiv aus der Kampagne war das Porträt „Marianne ist sitzengeblieben“, eines weinenden Mädchens, das die bessere Schulpolitik der SPD illustrieren sollte. Weltberühmt wurde 1972 sein Bild „Der Sonnenschein“ einer nackten Frau mit Sonnenschirm am Strand für die Werbung des Filmherstellers Fuji. Zu dieser Zeit widmete die New York Times dem Foto eine Seite, heute ist das Motiv eines der „Bilder im Kopf“ (Deutsches Presse-Museum, Deutsches Zeitungsmuseum).

Es folgten Produktionen für Editorial und Werbung weltweit in den Bereichen Architektur, Interior, Mode, Beauty, Food, People, Stills und Transportation.

Als Autorenfotograf ist Christian von Alvensleben ein sehr häufig gefragter Interpret für Industrie-Produkte oder für andere Darstellungen, bei deren Motiv-Auswahl ihm völlig freie Hand gegeben wird. Außerdem porträtiert er Industrie-Manager, Schauspieler, Sportler, Musiker, Politiker, Fashion-Designer und TV-Stars.

Neben zahlreichen Foto-Illustrationen der Bücher für Köche und Genussmenschen wie Alfons Schuhbeck, Alfred Biolek, Christiane Herzog, Bruno Bruni und „Food in Vogue“ / Condé Nast entstand 1992 das mit vielen namhaften Preisen ausgezeichnete Werk -Das Apokalyptische Menu-.

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