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    Startseite Die FotoTV. Foren Motiv und Technik

    Grundlagen Handbelichtungsmesser bei LowKey und Produktfotografie

    stern71

    07.10.2009 - 00:23

    Hallo, Meine liebe für die Fotografie entdeckte ich erst sehr spät mit Einzug der Digitaltechnik. Aus diesem Grund ist mir die Handhabung des Handbelichtungsmessers nicht bekannt. Vor ein paar Tagen hielt ich einen Werbeprospekt der Firma Gossen in der Hand. Schnell wurde mir klar, das auch die beste Kamera die Belichtung nicht optimal ermitteln kann. Deshalb möchte ich mich jetzt mit dem Handbelichtungsmesser etwas näher vertraut machen und evtl. ein geeignetes Modell kaufen. Bevor ich jedoch einige Hundert Euro zum Fenster rausschmeiße, wäge ich sehr gut ab, ob das Gerät einen Nutzen für mich hat.

    Ich fotografiere viel im Ministudio zu Hause. Alle Art von Produkten die meistens dann bei Ebay feilgeboten werden. Da ein gutes Foto in einem direkten Bezug zum erzielbaren Preis steht und ich weiterhin auch einen hohen Anspruch an meine Fotos habe, möchte ich Diese stets verbessern.

    Die erste Frage ist: Macht es für mich überhaupt Sinn? Um diese Frage etwas einzugrenzen möchte ich Ihnen erst einmal meine Probleme schildern.

    Als Ausstattung ist ein kleiner Fototisch von Kaiser mit Unterlichteinheit vorhanden. Weiterhin benutze ich einen Makroringblitz von Metz.

    Jetzt versuche ich die Fotos möglichst so zu machen, dass der Hintergrund (Fototisch) möglichst weiß abgebildet wird aber das Objekt noch Zeichnung enthält. Nehmen wir 3 Beispiele und zwar ein Fernglas und eine elektronische Radioröhre. Dabei treten folgende Probleme auf.

    Fotografiere ich z.B. ein Fernglas möchte ich möglichst wenig ausgefressene Lichter auf dem Fernglasgehäuse. Der Hintergrund soll aber weiß sein. Meistens stelle ich die Belichtung auf + 0.3 und die Blitzbelichtung auf - 0.7. Die Oberlichteinheit versuche ich durch einen leichten Diffusor noch etwas weicher zu gestalten. Jedoch bleibt immer das Manko, dass die Kamera versuchen wird auf 18 % Grau zu rechnen und so bei einem sehr dunklem Bildzentrum die Belichtungszeit zu lang wird und somit das Bild viel zu hell. Umgedrehte Verhältnisse habe ich wenn ich eine Röhre fotografiere. Dort ist der helle Bereich sehr groß und die Aufnahme wird meistens zu dunkel. Ein weiterer Problemfall ist die Fotografie eines magischen Auges. Sie kennen sicherlich die grüne Abstimmanzeige in alten Röhrenradios. Um dieses Leuchten besser aufzunehmen muss das Umgebungslicht möglichst gering bzw. gedämpft sein. Die Kamera macht jedoch immer ein viel zu helles Bild daraus. Für den Betrachter ergibt sich ein schönes kräftiges leuchten des magischen Auges (Röhre) welches nicht der Wirklichkeit entspricht. Der Käufer meiner Röhren neigt dann dazu viel Geld für eine fast verbrauchte Röhre auszugeben. Da ich ein „fast“ ehrlich Erdbewohner bin, möchte ich jedoch die Wirklichkeit möglichst realitätsnah wiedergeben. Dazu müsste aber das dunkle Umfeld im Bild erhalten bleiben (LowKey) und nicht kameraintern auf mittleren Grauwert belichtet werden.

    Orientiert sich der Handbelichtungsmesser auch an der Referenz von 18 % Grau? Kann ich mit einem HBM die dunkle Lichtstimmung erhalten? Wenn dem so ist, vermute ich , dass auch keine besseren Ergebnisse zu erzielen sind, oder?

    Die Blende stelle ich nach Gusto ein, eben so wie ich mir die Bildwirkung vorstelle. Will ich eine große Schärfentiefe, dann eben Abblenden auf z.B. F14 und möchte ich einige Details hervorheben, dann nur F2,8. Bei normalen Objekte stelle ich die Kamera fest auf F 6,3 und lasse die Belichtungszeit automatisch ermitteln. Meistens mache ich dann mehrere Fotos und kontrolliere direkt an der Kamera. der Rest geschieht dann in Photoshop.

    Nun meine Frage:

    Lohnt sich für mich ein HBM? Welche Eigenschaften sollte dieser mitbringen? (Preisunterschiede sind ja erheblich) Wann nutze ich eine Objekt und wann die Lichtmessung? (das ist was völlig neues für mich)

    Mit freundlichen Grüßen, Heiko B.

    Motiv und Technik

    Kommentare

    fluuu
    Meine Homepage
    09.10.2009 - 12:04
    Hallo, bin Fotograf und

    Hallo, bin Fotograf und arbeite mit analogen historischen Kameras und Belichtungsmesser genauso wie mit DSLR. Bin auch nebenbei eBay-Agent bei einer Institution und verkaufe sehr erfolgreich Sammlerstücke. Es stimmt, viele gute Bilder erhöhen die Verkaufschancen aber für diesen Zweck reichte bisher ein improvisiertes Studio mit kleiner Kompaktkamera völlig aus. Es verkauft sich sogar besser bei gebrauchten alten Sammlerstücken wenn sich 'gutes Foto' darauf bezieht, dass es nicht ganz perfekt ist und einen leichten Charme der Vergänglichkeit vermittelt. Also, nach meiner Erfahrung sind für die Fotos bei eBay eine hoch gerüstete High-End-Technik nicht nur nicht erforderlich, es ginge am Thema vorbei. Wenn der Wunsch nach anspruchsvollen, qualitativen und inhaltsreichen Bildern besteht dann für eine Ausstellung oder Magazin und nicht für eBay.

    gruß fluuu www.fluuu-bilder.de künstlerische Fotografie

    Karlheinz
    Meine Homepage
    09.10.2009 - 13:26
    Keine Ahnung ...

    Hallo Heiko,

    ... ob sich das für Dich lohnt. Du schreibst nicht, ob Du digital oder analog fotografierst. Bei der sofortigen Bildkontrolle, wie sie bei digitalen Kameras möglich ist, könntest Du Dir den Belichtungsmesser sparen. Du brauchst nur so lange ausprobieren, bis es passt. Das kannst Du dann ja gleich sehen. Hast Du einen Film, oder nicht so viel Lust auf probieren, ist ein Handbelichtungsmesser eine große Hilfe. Mit dem kannst Du Kontrast messen und sehen, wie die Helligkeiten verteilt sind. Wenn Du blitzt, sollte der Belichtungsmesser dieses Licht auch messen können.

    Ich lese da aber heraus, dass Du etwas im Dunkeln tappst. Schalte die Automatik besser aus und mach das alles von Hand, sonst bekommst Du keine konstanten Ergebnisse. Die Blende richtet sich nicht nach dem Licht, sondern nach der Gestaltung. Wieviel willst Du in der Tiefe scharf haben?

    > Orientiert sich der Handbelichtungsmesser auch an der Referenz von 18 % Grau? Ja, das tut jeder Belichtungsmesser.

    > Kann ich mit einem HBM die dunkle Lichtstimmung erhalten? Das kann man so nicht sehen. Wenn, dann machst das Du mit gezielter Unterbelichtung. Der Belichtungsmesser, in der Kamera oder in der Hand, zeigt nur Lichtwerte an, die Du interpretierst.

    > Wenn dem so ist, vermute ich , dass auch keine besseren Ergebnisse zu erzielen sind, oder? Das Zonensystem wurde dafür geschaffen, Kontraste in den Griff zu bekommen. Vielleicht lässt Du das mal auf Dich wirken. :-) http://de.wikipedia.org/wiki/Zonensystem

    Gruß Karlheinz

    stern71
    20.10.2009 - 02:05
    Hallo, Ich danke euch für

    Hallo,

    Ich danke euch für die vielen Hinweise. Trotz der Warnung habe ich mir einen gebrauchten Minolta Flash Meter 5 gegönnt. Klar ich wies es ist nicht unbedingt von Nöten aber:

    Erstens kam ich gar nicht klar und bin der ISO-Falle erlegen. Schlussendlich habe ich den Fehler selbst gefunden und dabei einiges gelernt. Jetzt mache ich schon im ersten Anlauf wesentlich besser belichtete Fotos als mit der Automatik. Die Korrekturen sind nur noch sehr gering. Auch beim Einsatz meines Makroblitzes ist der Minolta eine große Hilfe. Zum Beispiel bei der Beurteilung der Verteilung von Blitz und Umgebungslicht.

    Alles in allem kann man sagen, dass ich seit ca. 20 Minuten glücklich bin, weil es funktioniert. Vorher hatte ich Aufgrund des falschen ISO-Wertes nur massive Überbelichtungen. Aber wie sagt man so schön: Aus Fehlern lernt man ...

    Allem Anfangserfolg zu Trotz ist es noch ein weiter Weg die vielfältigen Möglichkeiten eines modernen HBM auszuschöpfen.

    Ein sehr ausführliches Videos (evtl. auch mehrere Teile) ist aus meiner Sicht mehr als überfällig.

    In diesem Sinne, wünsche ich allen eine erfolgreiche Woche, Heiko B.

    Der-Joker-1
    08.01.2013 - 07:17
    HBM

    Hallo, liegen wohl schon ein paar Jahre dazwischen, aber ich würde auch gerne mal ein Videolehrgang über die Handhabung des HBM sehen. Vielleicht kann man das Thema ja noch mal aufnehmen.

    In diesem Sinne Kalle

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