Fotograf Uwe Ommer im Interview in Lyon

Ausstellungen, Konzeptionelle Fotografie, Zeitgenössische Fotokunst
Ausstellung Familienleben
Peter H. Fürst, Fashion, Modefotografie, Köln, Fotograf
Über das Werk des Kölner Fotografen
Sonia Sieff
Vom Death Valley zum Fotobuch
Vernon Trent analoge Fotografie
Aus dem Leben eines Analogfotografen
Andreas H. Bitesnich
Akte in Form und Farbe
Kreative Bildidee für Ostern mit Peter van Bohemen
Eine Bildidee mit Eierschalen
Bilder schärfen mit dem Sharpener Pro
Sharpener Pro im Überblick
Naturfotografie in der Camargue
Tierfotografie im Süden Frankreichs
Play it again...
Play it again...
4.516855
0 h 14 m 38 s
26.04.2012

Wird geladen

Uwe Ommer

1000 Familien und Prominente mal anders

Uwe Ommer im Interview

Uwe Ommer zog in den 1970er Jahren "für ein Jahr" nach Paris um dort französisch zu lernen. Seither arbeitet und lebt er dort. Hauptsächlich in den Bereichen Editorial und Werbung tätig, behielt er es konsequent bei, Zeit seines Schaffens auch immer an eigenen Projekten zu arbeiten. Seine Fotostrecken sind ebenso umfangreich, wie auch vielseitig.

Einige seiner fotografischen Projekte, wie beispielsweise Portraits von weltweit über 1000 Familien, verschiedene Aktstrecken und Promiportraits der ganz besonderen Art, stellt Uwe Ommer in diesem Film vor, den wir auf dem FEP Congress in Lyon mit ihm drehen durften.

Für die Freunde der analogen Fotografie findet sich im Abspann noch eine kleine Anekdote über ein Fotoprojekt, das heute an einem Nachmittag in Photoshop zu realisieren wäre, zur Zeit seiner Entstehung allerdings 10 Tage Arbeit in Anspruch nahm.

 

Mehr über Uwe Ommer aus Wikipedia:

Uwe Ommer fotografiert seit 1957 und begann 1961 eine kaufmännische Lehre in einem Fotogeschäft. Anlässlich der Photokina wurde er 1962 mit dem Deutschen Jugendfotopreis für ein Bild fußballspielender Kinder ausgezeichnet. 1963 zog er nach Paris, wo er als Assistent des Werbefotografen Jean Pierre Ronzel arbeitete.

Er gewann 1965 und 1966 erneut den Deutschen Jugendfotopreis. Ebenfalls 1966 machte er sich als Fotograf in Paris selbständig. Er machte hauptsächlich Mode- und Werbefotos für kleinere Frauenmagazine. Für einen französischen Schuhhersteller hatte er 1968 seine erste eigene Kampagne.

Seine Fotos erschienen in Esquire, Zoom, Photographie und anderen Zeitschriften. Er machte sich aber auch einen Namen mit erotischen und exotischen Aktfotografien, die in mehreren Büchern erschienen.

Uwe Ommer änderte 1995 abrupt seine Interessen und reiste in den Jahren 1996 bis 2000 durch die fünf Kontinente, wobei 1251 Interviews und über 1000 Familienfotos entstanden, die als Projekt sozialdokumentarischer Fotografie 1.000 Families erstmals auf der Photokina 2000 in Köln gezeigt wurden.

Den Link zur Live-Session können nur Vollmitglieder sehen. Du bist kein Vollmitglied oder nicht eingeloggt.